Pflanzen die für Katzen giftig sind

Pflanzen machen unsere Wohnungen und Häuser gemütlicher und machen auch unseren pelzigen Mitbewohnern eine Freude. Es gibt jedoch viele Zimmerpflanzen, die für Katzen giftig sind. In diesem Artikel teilen wir vier beliebte Arten, die du vermeiden solltest, wenn du eine Katze zu Hause hast.


Azaleen

Diese wunderschöne Blume gehört zur Familie der Rhododendron und kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden. Die vielen verschiedenen Arten, die heute existieren, haben ihren Ursprung hauptsächlich in China und Indien. Grayanotoxin, Diterpene und Acetylandromedol sind der Grund für ihre Toxizität und kommen in allen Teilen der Pflanze vor. Bereits ein Teil der Blüten kann Symptome auslösen. Azaleen sind also nicht nur für Menschen, sondern auch für die meisten Haustiere hochgiftig. Vergiftungssymptome sind erhöhter Speichelfluss, Zittern, Erbrechen und Apathie.


Orchideen

Neben ihrer Schönheit ist diese Pflanze für ihre hohen Ansprüche bekannt. So ist nicht nur der Standort, sondern beispielsweise auch die vorherrschende Luftfeuchtigkeit wichtig für das Bestehen dieser Pflanze. Die Orchidee fasziniert viele Menschen, deshalb gibt es sogar spezielle Shows und Messen zu Ehren dieser Blume. Leider sind kleine Mengen davon für Katzen giftig. Besonders die Schmetterling-, die Schwielen- und die Vanilleorchidee sollten von Stubentigern ferngehalten werden. Auch hier sind Speichelfluss, Zittern und Erbrechen Anzeichen einer Vergiftung.



Lilien

Sie gehören zu den Liliengewächsen. Es gibt ungefähr 110 Arten und ungefähr 2000 Hybriden. Die Lilie ist eine der ältesten Kulturpflanzen und findet sich zum Beispiel in vielen Gemälden aus dem Mittelalter wieder. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen, die Riesenlilie kann sogar bis zu 3 Meter hoch werden. Ihre Ansprüche sind abhängig von ihrer Herkunft und können stark variieren. Es ist selten, dass eine Freigängerkatze von einer dieser Pflanzen vergiftet wird. Blumensträuße sind eine wahrscheinlichere Ursache. Alle Teile davon sind für Katzen hochgiftig und können bereits in geringen Mengen (weniger als ein Blatt) zum Tod führen. Auch Blumenwasser und Blumenerde sollten außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden. Die Einnahme von Bestandteilen der Lilie kann zu schweren Nierenschäden bei Stubentigern führen. Bei Verdacht sollte das Tier sofort in eine Klinik gebracht werden. Dort findet sich neben anderen Symptomen oft eine Vergrößerung dieses Organs.


Philodendron

Diese Gattung stammt aus den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Fast alle Philodendron-Arten sind Kletterpflanzen und ihre Blätter können eine Vielzahl von Formen annehmen. Unter Pflanzenliebhabern erfreut er sich großer Beliebtheit, beispielsweise lebt der Kletter-Philodendron gerne in Badezimmern. Leider können Scharfstoffe und Calciumoxalat für Katzen sehr gefährlich sein. Vorsicht ist auch beim Umgang mit dieser Pflanze geboten, da der bloße Hautkontakt Reizungen hervorrufen kann. Beim Verzehr schwellen die Schleimhäute von Mund und Rachen an. Bei Katzen kann es den Speichelfluss und Durchfall verstärken und auch die Nieren schädigen.


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