Anleitung fürs Clickertraining – Die ersten 3 Tricks, die du deiner Katze beibringen kannst

Das Clickertraining ist eine fantastische Möglichkeit, deine Katze geistig zu fordern und spielerisch neue Tricks beizubringen. Es basiert auf positiver Verstärkung und hilft, das Vertrauen zwischen dir und deiner Samtpfote zu stärken. In diesem Artikel zeigen wir dir die ersten drei Tricks, mit denen du dein Training starten kannst – Schritt für Schritt!

Falls du unsere letzten Eintrage zum Thema Clicker noch nicht gesehen hast, schau noch einmal auf unserem Blog vorbei. 

Die richtige Ausrüstung

Nochmal zur Erinnerung - das sind die Dinge, die du brauchst: 

  • Einen Clicker (erhältlich im The Better Cat Shop)

  • Better Snacks – gefriergetrocknete Leckerlis in den Geschmäckern Hühnchen und Lachs, sodass für jede Katze der passende Geschmack dabei ist

  • Eine ruhige Umgebung ohne Ablenkung

  • Geduld und Spaß am Training. Denn Frustration bringt beim Training mit Katzen leider überhaupt nichts.

Wichtig: Kurze Trainingseinheiten

Übe täglich, aber halte die Einheiten kurz – maximal 10 Minuten pro Tag. Zu lange Trainingseinheiten können deine Katze überfordern und ihre Motivation senken. Deshalb feiere kleine Erfolge und gehe das Training ruhig und entspannt an.

Trick 1: Die Katze auf ihren Namen trainieren

Deine Katze hat bereits verstanden, dass das Klicken eine Belohnung bedeutet? Dann ist es jetzt Zeit, den ersten Trick zu versuchen. Ein guter Start ist das Beibringen des eigenen Namens, damit deine Katze in Zukunft auf deine Rufe reagiert. 

Schritt für Schritt:

  1. Rufe den Namen deiner Katze in einem freundlichen Ton.

  2. Sobald sie dich anschaut, klicke sofort und gib ihr eine Belohnung.

  3. Wiederhole dies mehrere Male, damit sie lernt, auf ihren Namen zu reagieren.

  4. Steigere die Schwierigkeit, indem du aus einer anderen Ecke des Raumes rufst.

  5. Nach einigen Tagen sollte deine Katze zuverlässig auf ihren Namen reagieren!

Trick 2: Pfötchen geben

Der Klassiker, den man von Hunden bereits kennt. Auch Katzen können diesen mit Geduld, vielen Belohnungen und dem richtigen Clickertraining lernen.

Schritt für Schritt:

  1. Halte ein Leckerli in deiner Hand und lasse es deine Katze sehen.

  2. Warte, bis sie von selbst versucht, mit der Pfote danach zu greifen.

  3. Sobald sie die Pfote hebt, klicke und belohne sie sofort.

  4. Wiederhole dies, bis sie verstanden hat, dass das Pfoteheben belohnt wird.

  5. Füge nach einigen Wiederholungen das Kommando „Pfötchen“ hinzu.

  6. Mit der Zeit wird deine Katze lernen, das Kommando mit der Aktion zu verbinden.

Trick 3: Sitz

Auch dieser Trick ist vom Hundetraining bekannt. So bringst du in deiner Katze bei. 

Schritt für Schritt:

  1. Halte ein Leckerli direkt über die Nase deiner Katze.

  2. Führe es langsam nach hinten über ihren Kopf, sodass sie automatisch in die Sitzposition geht.

  3. Sobald ihr Po den Boden berührt, klicke und belohne sie sofort.

  4. Wiederhole den Vorgang und füge das Kommando „Sitz“ hinzu.

  5. Nach einigen Trainingseinheiten wird deine Katze das Signal verstehen.

Noch mehr Tricks für Fortgeschrittene

Sobald deine Katze die ersten Tricks beherrscht, kannst du das Training erweitern. Hier sind einige weitere Tricks, die du ihr beibringen kannst:

  • High Five: Ähnlich wie „Pfötchen geben“, aber mit höherer Pfotenbewegung.

  • Dreh dich: Deine Katze lernt, sich um die eigene Achse zu drehen.

  • Springen durch einen Reifen: Eine spaßige Herausforderung für besonders neugierige Katzen.

Unser Clicker

Du willst das Training selbst testen? Dann können wir dir unseren Clicker empfehlen! Dieser kommt gratis im Trainingsbundle, welches wir gemeinsam mit Nala erstellt haben. Bleib außerdem dran, denn in den nächsten Tagen werden wir dir zeigen, wie man mit diesem tollen Tool umgeht! 

Hast du Fragen?

Wir stehen dir jederzeit gerne zur Verfügung! Falls du Fragen hast oder Unterstützung beim Training brauchst, melde dich bei uns – wir helfen dir gerne weiter.

Seid nicht frustriert, wenn es nicht sofort funktioniert. Manche Katzen brauchen länger als andere, aber am Ende lohnt es sich! 🐾


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