Die Haut der Katze
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und macht bis zu einem Viertel des Gewichts einer Katze aus. Wie es sich zusammensetzt und wie du Haut und Fell deiner Katze stärken kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Die Epidermis
Die Epidermis bildet die oberste Hautschicht der Katze und besteht selbst aus 5 Schichten. Zusammen mit dem Fell schützt sie sie vor schädlichen Einflüssen wie UV-Strahlung, Schmutz und Keimen. Sie enthält die sogenannten Melanozyten, die den Farbpigment Melanin produzieren. Es ist für die genetisch bedingte Färbung und Musterung von Haut und Fell verantwortlich. Je mehr Melanin in diesen Regionen produziert wird, desto höher ist der UV-Schutz. Keratin wird auch in der Haut produziert. Nach seiner Bildung wandert es an die Hautoberfläche und bildet Verhornungen. Diese schützen deine Katze vor Keimen wie Bakterien und befinden sich besonders zahlreich auf den Pfotenballen. Keratin verhindert auch, dass der Körper zu viel Wasser verliert.
Die Lederhaut
Sie besteht aus 2 Schichten und ist sehr elastisch, weshalb sie für die Beweglichkeit der Haut und deren Unversehrtheit bei Verletzungen verantwortlich ist. Neben Nerven ist sie mit vielen Gefäßen gespickt, die ebenfalls für Kühlung sorgen. Wird der Katze zu warm, weiten sich die Blutgefäße in ihrer Haut. Bei niedrigen Temperaturen ist das Gegenteil der Fall. Auch die Dermis enthält viele Rezeptoren, die beispielsweise auf Druck, Schmerz oder Hitze reagieren. Außerdem enthält sie Haarfollikelmuskeln, die vor allem auf Stress und Kälte reagieren. Die Katze kann sie übrigens nicht bewusst steuern. Dies geschieht zum Beispiel durch Hormone.
Die Subkutis/Unterhautgewebe
Diese bildet die innerste Schicht der Haut. Sie besteht hauptsächlich aus Fettzellen und Bindegewebe. Vor allem schützt sie das Skelett und auch die Organe vor äußeren Einflüssen. Blutgefäße sind auch in der Subkutis enthalten.
Das Fell der Katze
Haare werden in regelmäßigen Abständen in den Haarfollikeln gebildet. Der äußere Fellmantel besteht aus dem Deckhaar, er bietet Schutz vor Nässe, Kälte und Schmutz. Darunter befindet sich die feine Unterwolle, die in erster Linie zur Isolation des Körpers beiträgt. Eine Katze hat übrigens durchschnittlich zwischen 25.000 und 30.000 Haare pro Quadratzentimeter. Wie viel eine Katze haart, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören Alter, Rasse, Haltungsbedingungen und die Jahreszeit.
So unterstützt du die Haut und das Fell deiner Katze
Für eine gesunde Hautbarriere und ein glänzendes Fell sind viele verschiedene Substanzen wichtig. Dazu gehört zum Beispiel Vitamin E, ein Antioxidans, das das Immunsystem deiner Katze unterstützt. Biotin, auch bekannt als Vitamin B7, stärkt die Haut insgesamt. Aber auch Mineralien wie Zink und Kupfer spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Letzteres unterstützt die Pigmentbildung. Omega-Fettsäuren, die helfen, die Haut zu schützen und das Fell wachsen zu lassen, sollten auch in der Ernährung deiner Katze vorhanden sein. Deshalb solltest du darauf achten, nur qualitativ hochwertige Produkte zu füttern , die alle oben genannten enthalten.
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