Mischfütterung für Katzen

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Mischfütterung ist die häufigste Art, Katzen zu füttern. Doch was bedeutet dieser Begriff eigentlich und wie funktioniert eine gesunde Mischfütterung? Und welche Vorteile bietet sie?


Was ist Mischfütterung und welche Vorteile hat sie?

Mischfütterung bedeutet, wie der Name schon sagt, eine Mischung aus Nass- und Trockenfutter. Viele Besitzer versorgen ihr Tier dauerhaft mit Trockenfutter und fügen täglich Nassfutter hinzu. Dieser Ansatz hat viele Vorteile. Denn während Trockenfutter eine hohe Energiedichte hat, ist Nassfutter durch seinen hohen Wasseranteil relativ kalorienarm. Dadurch kannst du den Energiebedarf schneller mit Mischfütterung als nur mit Nassfutter decken. Allerdings ist es nicht für jede Katze ratsam, ihr Trockenfutter ad libitum, also dauerhaft anzubieten. Manche Tiere sind aufgrund verschiedener Faktoren anfälliger für Übergewicht, sodass bei ihnen eine genaue Rationsberechnung notwendig ist.


Welche Nachteile hat die Mischfütterung?

Für manche Besitzer scheint Nassfutter im Gegensatz zu Trockenfutter unpraktisch zu sein. Schließlich nimmt es mehr Platz ein und muss nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt werden. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Katzen niemals ein Futter mit niedriger Temperatur erhalten sollten. Viel zu kaltes Futter kann auf Dauer schädlich für den Verdauungstrakt deines Tieres sein. Nimm am besten die Packung eine halbe Stunde vor dem Füttern aus dem Kühlschrank, um sie auf Zimmertemperatur zu bringen. Beim Füttern meiner eigenen Katzen gehe ich selbst noch einen Schritt weiter: Kurz vor dem Füttern gieße ich etwas warmes Wasser in den Napf. Dadurch wird das Futter zusätzlich erwärmt und meine Katzen nehmen noch mehr Flüssigkeit zu sich. Auch wenn die Fütterung von Nassfutter etwas mehr Aufwand erfordert, überwiegen die Vorteile. Es versorgt deine Katze mit Flüssigkeit. Dies ist immens wichtig, um deine Katze vor Erkrankungen wie die der Niere zu schützen. Ein Nachteil der Mischfütterung sind die zusätzlichen Kalorien, die sie zu sich nimmt. Man muss also darauf achten, die Rationen der beiden Produkte entsprechend anzupassen.


 

Wie funktioniert Mischfütterung?

Um zu berechnen, wie viel du deiner Katze füttern müssen, musst du zunächst ihren Kalorienbedarf kennen. Dazu gibt es zwei Methoden: Erstens kann man einfach auf die Fütterungshinweise des Herstellers achten und zweitens kann man es selbst berechnen. Die Formel dafür lautet: 418 kJ/kgKM 0,67 /Tag. Bitte beachte, dass dieser Wert nur für ausgewachsene gesunde Tiere im Erhaltungsstoffwechsel gilt, also nicht für trächtige oder säugende Katzen. Ein Beispiel für eine Mischfütterung wäre also morgens eine Portion Trockenfutter und abends eine Portion Nassfutter.


Was musst du noch beachten?

Wie bei jeder Fütterung musst du darauf achten, dass du deiner Katze nur hochwertige Produkte anbietest . Achte bei Trockenfutter auf den Verzicht auf Getreide und Industriezucker sowie auf einen hohen Fleischanteil. Im Idealfall ist diese sogar detailliert deklariert, also aufgeschlüsselt. Ähnlich verhält es sich mit Nassfutter: Am besten enthält es einen sehr hohen Fleischanteil (mindestens 65 %) und hochwertige Fettquellen wie Leinöl. Auch wenn hochwertiges Futter oft teurer ist als Alternativen im Supermarkt, ist es eine Investition in deine Katze. Denn wie bei uns Menschen ist eine vollwertige Ernährung (gemeinsam mit Bewegung) der Schlüssel zu einem gesunden Dasein.

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2 Kommentare


  • Veronika Broukal

    Hallo Ingrid, vielen Dank für deinen Kommentar. Tatsächlich kann es bei so unverarbeiteten Produkten etwas dauern, bis das Interesse deiner Katze geweckt ist. Streue gerne auch ein paar Snacks über ihr gewohntes Futter :) Viele Grüße vom The Better Cat Team


  • Ingrid Gahl

    Was kann ich tun um mein Kätzchen(1 Jahr alt) an die gesunden Snacks mit 95 % frischem Huhn zu gewöhnen? Noch rührt sie diese nicht an.


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