Wie du deine Katze bei Schmerzen unterstützen kannst

Schmerzen können aus vielen Gründen auftreten und oft ist es für uns Menschen schwierig zu erkennen, ob sich unser Haustier unwohl fühlt. In diesem Artikel verraten wir dir, wie du erkennst, dass es deiner Katze nicht gut geht und wie du am besten reagieren kannst.

Akuter vs. chronischer Schmerz

Grundsätzlich wird zwischen akuten und chronischen Schmerzen unterschieden. Den ersteren gehen in erster Linie Verletzungen voraus, während die anderen vor allem bei ebenso chronischen Erkrankungen auftreten. Akute Schmerzen sind viel leichter zu erkennen, da sie oft von heftigen Lautäußerungen oder in manchen Fällen auch Blutungen begleitet sind. Bei chronischen Prozessen ist es definitiv schwieriger, diese eindeutig zu identifizieren. Folgende Symptome können darauf hinweisen:

  • Apathie
  • Appetitverlust
  • Die Katze wirkt ungepflegt und putzt sich seltener
  • Erhöhte Aggression
  • Erhöhtes Verstecken
  • Lecken des betroffenen Bereichs, zum Beispiel einer Gliedmaße

Was kannst du tun?

Wenn dein Haustier eines der oben aufgeführten Verhaltensweisen oder ein anderes ungewöhnliches Verhalten zeigt, wende dich bitte zuerst an deinen Tierarzt. Er wird es genau untersuchen, um festzustellen, was nicht stimmt, beispielsweise durch Blut- oder Röntgenuntersuchungen. Selbstverständlich informiert er dich auch über mögliche Therapien. Am wichtigsten ist es natürlich, die Anweisungen deines Tierarztes zu befolgen, wenn es um die Behandlung der Schmerzen deiner Katze geht. Aber natürlich könnt ihr sie zusätzlich unterstützen.

  • Angepasste (medizinische) Ernährung: Bei manchen Erkrankungen kann es notwendig sein, deine Katze auf eine medizinische Ernährung umzustellen. Befolge hier am besten den Rat deines Tierarztes. Auch Fettleibigkeit ist bei vielen Erkrankungen ein oft nicht zu unterschätzender Faktor. Es kann erforderlich sein, dass deine Katze langsam, aber stetig abnimmt.
  • Geänderte Bettpositionen: Es kann von Vorteil sein, die Betten deiner Katze auf den Boden zu stellen, anstatt sie an erhöhte Stellen zu stellen. So muss sie nicht springen, um zu ihrem Kuschelplatz zu gelangen.
  • Viel Ruhe: Um sich von einer Krankheit zu erholen oder sich an eine Langzeittherapie zu gewöhnen, braucht es viel Kraft. Stelle also sicher, dass sich deine Katze jederzeit zurückziehen kann, wenn sie möchte.
  • Weitere Tipps zur Unterstützung der Mobilität deiner Katze findest du in diesem Artikel.

Ein großartiger Weg, um deine Katze abzulenken oder vorübergehende Linderung zu bieten, ist, ihnen Katzenminze zu geben, die eine beruhigende Wirkung auf sie haben kann ❤️

 

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Dann hinterlasse hier deine E-Mail-Adresse, damit du keinen unserer Blogs verpasst.
Folgen Sie uns auf Instagram und Facebook für weitere unterhaltsame und informative Katzeninhalte.

Foto Credits: Unsplash

 


Leave a comment

Please note, comments must be approved before they are published

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.