Pflanzliche Möglichkeiten zur Beruhigung von Katzen

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum sich Katzen gestresst fühlen. Was das sein kann und was du tun kannst, erfährst du hier .

Wenn du nur den Verdacht hast, dass deine Katze wegen chronischer Schmerzen, Juckreiz oder anderen Symptomen ärztliche Hilfe benötigt, suche bitte schnellstmöglich einen Tierarzt auf. Die hier aufgeführten Methoden sind lediglich Vorschläge und stellen keine Alternative zu medizinischen Behandlungen dar. 

Katzen haben einen ausgezeichneten Geruchs- und Geschmackssinn, sie riechen doppelt so gut wie Menschen. Das sogenannte Jacobson-Organ unterstützt sie außerdem bei der Wahrnehmung unterschiedlicher Duftnuancen. Kein Wunder also, dass Gerüche und Geschmäcker Katzen sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. 

Pheromone

Diese Botenstoffe unterstützen die Kommunikation zwischen Tieren in unterschiedlichen Situationen. Sie werden beispielsweise beim Wasserlassen freigesetzt, um ein bestimmtes Revier zu markieren. Ein Kater kann andere Männchen abschrecken und sich Weibchen zur Schau stellen. Du haben wahrscheinlich schon einmal gesehen, wie deine Katze ihren Kopf an einem Möbelstück reibt. Damit markiert sie den Bereich und zeigt, dass sie sich dort wohl fühlt. Auch säugende Katzen produzieren Pheromone, die ihre Kätzchen beruhigen. Mittlerweile gibt es verschiedene Pheromonpräparate in Sprayform oder auch als Duftstecker. 

Raumdüfte

Damit meinen wir natürlich keine kommerziellen Aerosolprodukte. Katzen reagieren positiv auf verschiedene Düfte, während andere sie abschrecken. 

Die folgenden Gerüche entspannen und/oder locken Katzen an:

  • Baldrian
  • Lavendel
  • Zitronenmelisse
  • Katzenthymian
  • Matatabi 

Folgende Gerüche mögen sie nicht:

  • Zimt
  • Knoblauch
  • Menthol
  • Teebaumöl
  • Essig 

Katzenminze

Nepeta cataria ist dafür bekannt, dass sie Katzen nahezu magisch anzieht. Ob als Strauch im Garten oder im getrockneten Zustand, er kann eine vielseitige Einlage sein. Durch die Aktivierung des Opiodrezeptors geraten Katzen oft in einen euphorischen Zustand. Du kannst es auf Betten oder Kratzbäume streuen oder Spielzeug oder Taschen damit füllen.

Beim Kauf von Katzenminze solltest du auf eine hohe Qualität sowie auf das Verhältnis von Blüten und Blättern achten. Weitere nützliche Informationen zu Katzenminze kannst du hier lesen. 

CBD

Diese Abkürzung steht für Cannabidiol, ein Phytocannabinoid. Allerdings wird dieser Begriff oft als Sammelbegriff für verschiedene Cannabinoide verwendet. CBD soll viele verschiedene Wirkungen haben, darunter Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Beruhigung. Wenn du CBD für deine Katze ausprobieren möchtest, achte bitte auf folgende Dinge: 

  • Nachvollziehbare Herkunft
  • Gute Qualität
  • Frei von Terpenen und Flavonoiden
  • Zertifikate, die die Reinheit des Produkts belegen

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Foto Credits: Unsplash