Darum sollte deine Katze im Winter genug trinken!
Sag mal, Carlo, warum sollten Katzen im Winter genug trinken?
Du hast im Winter gar keinen Durst? Deinen vierbeinigen Freunden geht es genauso. Bei Katzen, die von Natur aus eher zur geringen Wasseraufnahme neigen, solltest du besonders auf den Wassernapf schauen. Hier erfährst du, warum das Trinken im Winter wichtig ist und was du tun kannst, damit Maunz genug trinkt.
Warum ist Wasser für Katzen wichtig?
Katzen sind von Natur aus Fleischfresser und beziehen einen Großteil ihrer Flüssigkeitszufuhr über ihre Nahrung. In der Wildnis decken sie ihren Wasserbedarf größtenteils durch den Verzehr von Beutetieren. Hauskatzen, die vor allem Trockenfutter fressen, sind jedoch auf zusätzliches Trinkwasser angewiesen.
Genug trinken ist für Katzen wichtig, weil ...
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die Gesundheit der Nieren beeinflusst wird. Katzen sind anfällig für Nierenerkrankungen, besonders wenn sie nicht genug trinken.
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Harnwegserkrankungen vermieden werden können. Eine geringe Flüssigkeitsaufnahme kann zu Harnwegsinfektionen oder Blasensteinen führen.
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die allgemeine Gesundheit beeinflusst wird. Wasser ist wichtig für die Regulierung der Körpertemperatur, die Verdauung und den Transport von Nährstoffen.
Herausforderungen im Winter
Warum trinkt meine Katze im Winter weniger? Dafür gibt es einige Gründe:
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Trockene Luft: Die Heizperiode senkt die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen, was dazu führen kann, dass Katzen schneller dehydrieren.
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Kälteempfindlichkeit: Wasser, das in kalten Umgebungen steht, könnte unangenehm kühl sein und die Katze davon abhalten, zu trinken.
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Weniger Aktivität: Im Winter bewegen sich Katzen oft weniger, wie wir bereits in diesem Artikel erläutert haben, wodurch auch ihr Durstgefühl abnehmen kann.
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Vermehrtes Trockenfutter: Viele Halter wechseln im Winter von Nass- zu Trockenfutter, da es länger haltbar ist. Trockenfutter enthält jedoch deutlich weniger Feuchtigkeit.
Tipps für trinkfaule Katzen
Wie sorge ich also dafür, dass meine Miez sich häufiger zum Wassernapf bewegt? Hier sind einige Tipps für dich!
- H2Miau: Unser Futterergänzungsmittel H2Miau lockt deine Katze zum Trinknapf.
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Mehrere Wasserquellen anbieten: Verteile mehrere Trinknäpfe in deiner Wohnung oder deinem Haus. Stelle diese aber niemals direkt neben das Futter - das mögen Katzen überhaupt nicht.
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Katzenbrunnen nutzen: Viele Katzen sind von fließendem Wasser fasziniert. Ein Katzenbrunnen kann dazu beitragen, ihre Neugier zu wecken und sie zum Trinken zu animieren.
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Wasser qualitativ verbessern: Manche Katzen bevorzugen gefiltertes oder leicht angewärmtes Wasser. Um herauszufinden, welche Temperatur dein Stubentiger bevorzugt, kannst du etwas experimentieren.
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Nassfutter anbieten: Nassfutter enthält einen hohen Wasseranteil und kann helfen, die Flüssigkeitszufuhr deiner Katze zu steigern.
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Temperatur beachten: Achten Sie darauf, dass das Wasser weder zu kalt noch zu warm ist. Zimmertemperatur ist ideal.
Trinkt deine Katze zu wenig?
Dehydrierung bei Katzen ist oft schwer zu erkennen, da sie ihre Symptome gut verbergen können. Dennoch solltest du auf folgende Anzeichen besonders achten:
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Lethargie oder Schwäche
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Trockene Schleimhäute (z. B. Zahnfleisch)
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Verminderte Hautelastizität: Wenn du vorsichtig die Haut im Nacken deiner Katze leicht anhebst und sie langsam zurückschnellt, könnte dies ein Anzeichen für Dehydrierung sein.
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Konzentrierter Urin: Dunkler Urin oder weniger Urin kann auf Flüssigkeitsmangel hindeuten.
Im Zweifelsfall besuchst du am Besten direkt deinen Tierarzt!
Fazit
Ausreichendes Trinken ist in jeder Jahreszeit essenziell, aber besonders im Winter. Um Dehydrierung, Nierenerkrankungen und andere Gesundheitsprobleme zu vermeiden, solltest du darauf achten, dass dein Stubentiger genug trinkt. Folge unseren Geheimtipps und beobachte deine Mauz, um sicherzugehen, dass sie genug Flüssigkeiten zunimmt und nicht an Dehydrierung leidet.
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