Diese Dinge HASSEN Katzen an Silvester

Für viele Stubentiger ist dieser Tag mit viel Stress verbunden. Häufig werden bereits im Laufe des Tages Feuerwerke gezündet, und das laute Knallen kann bei vielen Katzen Angst auslösen. Damit du ideal vorbereitet bist, kommen hier ein paar Dinge, auf die du unbedingt achten solltest.

1. Laute Geräusche, Gerüche und Lichter

Für uns Menschen steckt Silvester voller Überraschungen: schöne Lichter am Himmel, Musik, der Geruch von Alkohol und Feuerwerk. Für uns sind diese Traditionen festlich und aufregend – dein Stubentiger sieht das leider anders.

Unerwartete Geräusche wie lautes Knallen sind für Katzen extrem stressig. Auch unangekündigte Gäste oder grelle, plötzliche Lichter können Angst auslösen.

Die Lösung: Biete deiner Katze einen Rückzugsort, den du so gut wie möglich von der Außenwelt abschirmst. Ein ruhiger Raum mit geschlossenen Vorhängen oder Rollläden und einer gemütlichen Kuschelhöhle reicht oft schon aus.
Wenn du Gäste erwartest, informiere sie unbedingt, diesen Raum nicht zu betreten.

 

2. Drinnen bleiben

Dieser Punkt nervt vor allem Katzen, die sonst regelmäßig nach draußen gehen. Dennoch ist es extrem wichtig, dass du sie über Neujahr nicht rauslässt. Das Risiko ist zu hoch, dass sie durch Knallgeräusche erschrecken, weglaufen oder sich verirren.

Gerade Freigänger können schnell unruhig oder frustriert werden, wenn sie plötzlich nicht mehr raus dürfen.

Deshalb: Beschäftige deinen Stubentiger, um ihn abzulenken. Puzzlespiele, Jagdspiele oder die Federangel können hier wahre Wunder wirken.

3. Zu volle oder zu leere Wohnung

Wenn das Haus plötzlich voller Menschen ist, kann das Miez verunsichern – vor allem, wenn kein Rückzugsort vorhanden ist. Sorge dafür, dass deine Katze sich trotz Besuch wohlfühlen kann.

Ebenso ungünstig: Wenn dein Stubentiger komplett allein mit dem Stress umgehen muss.
Wenn möglich, lass ihn nicht lange allein. Deine Nähe und ruhige Anwesenheit können den Stress deutlich reduzieren.

4. Wenn auch du gestresst bist

Katzen spüren sehr deutlich, wie es dir geht. Wenn du nervös oder angespannt bist, überträgt sich das auf Miez. 
Versuche also, ruhig zu bleiben und dir deine eigene Nervosität – falls vorhanden – möglichst nicht anmerken zu lassen.

Mehr Tipps gefällig?

Dann folge den Ratschlägen unserer Tierärztin in unserem Blogeintrag vom letzten Jahr.

Wichtig ist: Wenn du den Eindruck hast, dass deine Katze stark gestresst ist, wende dich an deinen Tierarzt. Achte besonders auf Symptome wie:

  • Hecheln

  • Urinieren außerhalb der Box

  • übermäßiges Kratzen

  • starkes Verstecken


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