Vertraut mir meine Katze? Diese 5 Anzeichen zeigen es 😺

Eine harmonische Beziehung zu deiner Katze braucht Vertrauen. Doch wie kannst du Vertrauen zur Katze aufbauen und wie zeigen Fellnasen Vertrauen? Die Samtpfoten gelten als unabhängig und schwer durchschaubar, doch diese fünf Verhaltensweisen verraten dir, ob und wie sehr deine Katze dir vertraut.

1.  Sie sind dein Ruhepol 😴


Wenn es darum geht, Menschen ihr Vertrauen zu zeigen, sind Katzen introvertierter als andere Tiere. Statt wie ein Hund mit dem Schwanz zu wedeln und immer wieder den Blickkontakt mit ihrem Herrchen zu suchen, drückt eine Katze Vertrauen auf subtilere Weise aus – indem sie dich zum Beispiel in ihre Lieblingsbeschäftigung einbezieht. Daher ist es bei Katzen schwerer herauszufinden, ob sie dir vertraut.

Egal ob junges Kätzchen oder erwachsener Kater – sie alle lieben es zu schlafen und suchen sich dafür instinktiv ein geschütztes Plätzchen. Wählt die Mieze deinen Schoß als diesen sicheren Ort aus, vertraut sie hundertprozentig darauf, dass in deiner Gegenwart nichts Schlimmes passieren kann. Genieße diesen Vertrauensbeweis, selbst wenn dabei nicht nur deine Katze einschläft, sondern auch deine Beine.

2.  Sie präsentiert ihren Flausch-Bauch 🐾



Katzenbesitzer wissen, wie wunderbar warm und weich sich ein Katzenbauch anfühlt. Wann immer du in den Genuss kommst, den Bauch deiner Mieze kraulen zu dürfen, denke daran: Er ist einer der empfindlichsten Flecken am ganzen Katzenkörper.

Ihn präsentiert zu bekommen, ist nicht nur eine große Ehre, sondern zeugt davon, dass deine Katze dir Vertrauen schenkt. Räkelt sich deine Fellnase auf dem Rücken und streckt dir dabei den flauschigen Bauch entgegen, drückt sie damit aus, dass sie rundum glücklich ist.

Um das Vertrauen deiner Katze nicht zu verspielen, sei immer behutsam bei deinen Streicheleinheiten, ganz besonders am empfindlichen Katzenbauch.

3.  Deine Katze schenkt dir „blindes“ Vertrauen 🌟



Katzen beobachten ihre Umgebung ganz genau. Mit ihren Augen können die Vierbeiner sogar im Dämmerlicht noch Gefahren wahrnehmen. Nur zum Schlafen oder wenn sie sich ganz sicher fühlen, schließen die Stubentiger ihre Augen. Ein langsames, aber nachdrückliches Zwinkern in deine Richtung darfst du deshalb als Zeichen für Zuneigung und Vertrauen auffassen.

Das Zwinkern ist wie ein kleines Küsschen, das du auf dem gleichen Weg erwidern darfst. Übrigens kannst du damit auch fremden Katzen wissen lassen, dass du ein Freund bist und keine Gefahr von dir ausgeht.

4.  Sie erhebt Besitzansprüche 🚀



Unter uns Menschen ist eine Kopfnuss alles andere als förderlich für eine enge Bindung. Deine Katze sieht das allerdings anders. Stupst deine Samtpfote mit dem Kopf liebevoll gegen deine Stirn oder reibt sich genüsslich mit dem Köpfchen an deinem Bein, darfst du dich glücklich schätzen. Deine Katze schenkt dir ihr Vertrauen und hat dich als Bezugsperson akzeptiert.

Da du jetzt das volle Vertrauen deiner Fellnase genießt, teilt sie großzügig ihre Pheromone mit dir. Von den Duftmarken bekommst du glücklicherweise nichts mit. Dafür hast du die Ehre, als offizieller Sponsor von Futter und Streicheleinheiten anerkannt zu sein.

5.  Vertrauen zeigt deine Katze durch Massagen 💆‍♂️



Erinnerst du dich an deine Kindheit und wie unbeschwert und sicher du dich gefühlt hast? Auch Katzen erinnern sich daran, wie beschützt sie in Gegenwart ihrer Katzen-Mama aufgewachsen sind – vor allem dann, wenn sie sich rundum geborgen fühlen.

Nostalgische Momente deiner Katze erkennst du daran, dass sie in deiner Gegenwart mit den Pfoten ein Kissen oder vielleicht sogar deinen Bauch durchknetet. Mit diesem „Treteln“ regen Kitten bei ihrer Mutter den Milchfluss an. Ausgewachsene Katzen beweisen dem Menschen damit uneingeschränktes Vertrauen.

Das Vertrauen einer Katze gewinnen – so klappt es 🤝

Siehst du: Auch wenn die schnurrenden Samtpfoten ihren eigenen Kopf haben und als unnahbar gelten, können Katzen sehr wohl Vertrauen zu einem Menschen aufbauen. Sie zeigen dies auf vielfältige Weise. Die fünf genannten Punkte sind nur einige der Antworten auf die Frage: Vertraut mir meine Katze?

Wenn du noch mehr Vertrauen zur Katze aufbauen oder Freundschaft mit einer neuen Mitbewohner-Miez schließen möchtest, helfen die folgenden Tipps.

So kannst du eine starke Bindung zur Katze aufbauen:
  • Führe positive Rituale ein. Katzen sind Gewohnheitstiere. Katzenleckerlis als Belohnung nehmen sie liebend gern an.
  • Rede stets ruhig und liebevoll mit deinem felligen Vierbeiner, vermeide laute Ansprache und Strafen.
  • Beschäftige deine Samtpfote mit spielen oder helfe ihr bei der Fellpflege – das stärkt die Katze-Mensch-Bindung.
  • Gib der Katze viel Liebe und Aufmerksamkeit, ohne dich aufzudrängen.
  • Lass der Katze Freiräume und schaffe kuschelige Rückzugsorte.
  • Streichle die Katze, wenn sie es fordert – nicht, wenn sie schläft oder verängstigt wirkt.

Es braucht Zeit, bis Katzen eine vertrauensvolle Bindung aufbauen und sich bei dir hundertprozentig sicher fühlen. Der wichtigste Tipp lautet deshalb: Gib deiner Katze Zeit und „höre“ auf deine Vierbeiner.

Jede Mieze hat einen ganz eigenen Charakter und andere Bedürfnisse. Je mehr du dich mit deiner Katze beschäftigst, desto besser kannst du darauf eingehen. Und je besser du deine Fellnase verstehst, desto einfacher kannst du das Vertrauen deiner Katze gewinnen. 😻

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Foto Credits: Unsplash


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