Warum du deine Katze gesund ernähren solltest!
Als Katzenliebhaber*in möchtest du nur das Beste für dein Samtpfötchen – und dazu gehört an erster Stelle die richtige Ernährung. Eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel zu einem langen, aktiven und glücklichen Katzenleben. Doch was viele nicht wissen: Falsches Futter kann ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen – mit teuren Tierarztbesuchen als Folge. In diesem Artikel erfährst du, warum es sich lohnt, genauer hinzuschauen, was im Napf deiner Katze landet.
Gesundheit beginnt im Napf
Katzen sind Fleischfresser (obligate Karnivoren), deren Körper speziell auf eine proteinreiche Ernährung mit hochwertigen tierischen Inhaltsstoffen ausgelegt ist. Werden sie stattdessen regelmäßig mit minderwertigem oder sogar schädlichem Futter versorgt, kann das zu einer Vielzahl von Krankheiten führen:
-
Übergewicht
-
Diabetes
-
Nierenerkrankungen
-
Verdauungsprobleme
-
Zahnprobleme und Entzündungen im Maul
Diese Erkrankungen entstehen häufig durch schlechte Futterzusammensetzungen – etwa durch übermäßige Zuckeranteile, leere Füllstoffe oder minderwertige tierische Nebenprodukte.
Was in vielen gängigen Futtersorten steckt
Ein Blick auf die Inhaltsstoffe vieler handelsüblicher Katzenfuttersorten offenbart: Hier geht es oft mehr um Kosteneffizienz als um Tiergesundheit. Häufige „No-Gos“ im Napf:
-
Zucker: Wird teils als Lockstoff eingesetzt, hat aber null Nutzen für die Katze und fördert Übergewicht sowie Zahnprobleme.
-
Tierische Nebenerzeugnisse: Oft ein Sammelbegriff für Abfälle wie Hufe, Federn oder minderwertiges Schlachtmaterial – wenig nährstoffreich und schwer verdaulich.
-
Getreide und pflanzliche Füllstoffe: Katzen können Kohlenhydrate nur sehr begrenzt verwerten. Zu viel davon kann den Stoffwechsel belasten.
Das Problem: Auf den ersten Blick wirken diese Produkte oft hochwertig – durch ansprechendes Marketing oder vage Begrifflichkeiten auf der Verpackung. Wer genauer hinschaut, sieht aber schnell, dass viele Zutaten keinen wirklichen gesundheitlichen Nutzen für die Katze haben.
Gutes Futter macht den Unterschied
Ein qualitativ hochwertiges Katzenfutter erkennt man daran, dass jeder einzelne Bestandteil eine Funktion für die Gesundheit deiner Katze hat. Gutes Futter enthält:
-
Klar deklarierte tierische Proteinquellen (z. B. „Huhn, Muskelfleisch“ statt „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“)
-
Keine künstlichen Zusätze, Farbstoffe oder Zucker
-
Wenig bis kein Getreide
-
Angemessene Mengen an Taurin, Vitaminen und Mineralstoffen
Mit einer artgerechten Ernährung unterstützt du:
-
Ein starkes Immunsystem
-
Gesunde Verdauung
-
Gesunde Haut und glänzendes Fell
-
Stabile Nieren- und Leberfunktion
-
Ein gesundes Körpergewicht
Fazit: Investiere in die Gesundheit deiner Katze
Eine gesunde Ernährung ist kein Luxus – sie ist eine Investition in das Wohlbefinden deiner Katze. Statt später hohe Tierarztkosten in Kauf zu nehmen, kannst du jetzt mit der richtigen Futterwahl die Grundlage für ein langes und gesundes Katzenleben legen. Lies die Inhaltsstoffe kritisch, informiere dich und gib deiner Katze nur das, was sie wirklich braucht – und verdient.
Leave a comment